Solange Sierro

Solange Sierro

«Die Stimme, frei, kraftvoll und voller Selbstvertrauen klingen lassen.»

Solange Sierro stammt aus dem französischsprachigen Wallis und begann ihre musikalische Laufbahn mit der Querflöte, bevor sie sich schnell der klassischen Gesangskunst zuwandte – ihrer wahren Leidenschaft. Mit 16 Jahren trat sie erstmals einem Chor bei und entdeckte die immense Freiheit und Ausdruckskraft der Solostimme.
Nach dem Beginn ihres Studiums 2019 an der Haute École de Musique Genève-Neuchâtel setzte sie ihre Ausbildung an der Zürcher Hochschule der Künste fort, wo sie 2024 ihren Abschluss erwarb. Neugierig und engagiert erkundet sie ständig neue musikalische Horizonte, verbindet fundierte Gesangstechnik mit künstlerischer Sensibilität und berührt ihr Publikum mit Authentizität und Emotion. Sie unterrichtet seit vielen Jahren privat und ist es zudem gewohnt, mit größeren Gruppen wie dem Universitätsspital-Chor oder dem St-Laurentius-Chor im Winterthur zu arbeiten.

Meine Vision
Ich begleite meine Schüler auf einem Weg der Einfachheit und stimmlichen Freiheit, in einem wertschätzenden Raum, in dem jeder in seinem eigenen Tempo wachsen kann. Dank meines fundierten Wissens in Gesangstechnik und meiner Bühnenerfahrung vermittle ich wirkungsvolle Werkzeuge, um Lampenfieber zu überwinden und nachhaltig Fortschritte zu erzielen.
Mein Ziel bleibt klar: die Stimme zu befreien und jedem Schüler zu ermöglichen, sich weiterzuentwickeln, stimmlich zu wachsen und mit Leichtigkeit, Selbstvertrauen und Freude zu singen.

Ausbildung

• Master in Music Performance, Gesang, Klassik an der Zürcher Hochschule der Künste bei Prof. Martina Janková und Prof. Jeanne Roth
• Bachelor in Arts, Gesang, Klassik an der Haute École de Musique de Genève-Neuchâtel bei Prof. Jeanne Roth
• Meisterkurse in Gesang bei Joyce DiDonato, Barbara Frittoli, Valérie Guillorit und Ion Buzea

Auszeichnungen

• 2022: Studienpreis der Friedl Wald Stiftung

Bühnenerfahrung
Die Sopranistin tritt regelmäßig in Konzerten und auf Opernbühnen in ganz Europa auf. Von einer tiefen Leidenschaft für die Oper getragen, verkörperte sie mehrere bedeutende Rollen des Repertoires: Adina (L’elisir d’amore von Donizetti) in Bergamo unter der Leitung von Davide Bottarelli, die Königin der Nacht (Die Zauberflöte von Mozart) in Weimar mit Tim Ribchester sowie Gilda (Rigoletto von Verdi) in Wien im Rahmen des Vienna Opera Festival unter der Leitung von Toby Purser.
Auch im Konzertbereich hat sie sich durch ihre Interpretationen der Großen C-Moll Messe und der Krönungsmesse von Mozart sowie der Matthäuspassion von Bach hervorgetan. Ihrer Neugier für neue Klangwelten folgend, widmet sie sich zudem der zeitgenössischen Musik, unter anderem mit «cute and shiny» des russischen Komponisten Sergei Leonov oder «Ohne Kunst kein Leben» des schweizer Komponisten Tullio Zanovello.
Kürzlich hat sie ihr künstlerisches Schaffen auf die Kammermusik erweitert, gemeinsam mit der Pianistin Roberta Michela, langjähriger Freundin und Weggefährtin. Aus ihrer gemeinsamen Leidenschaft für Vokalmusik entstand das Duo Opale, ein vielversprechendes Projekt, das sich dem Repertoire für Gesang und Klavier widmet. Ihr Programm Liebe & Frühling, das Werke von Strauss, Schubert, Debussy, Boulanger und vielen weiteren vereint, wurde bereits in Genf sowie in Sion (VS) im Rahmen der Schubertiade RTS Espace 2, einer biennalen Veranstaltung des Schweizer Radios und Fernsehens, präsentiert.

Teaching Infos: