Chelsey Schill

Bühnenerfahrung
Chelsey Schill, die talentierte kanadische Sopranistin, kann auf eine beeindruckende Karriere zurückblicken und hat in ganz Europa zahlreiche erfolgreiche Rollen gesungen. Ihre bemerkenswerten Auftritte führten sie an renommierte Opernhäuser wie die Oper Köln, die Oper Leipzig, das Teatro Nacional de São Carlos in Lissabon, das Grand Theatre de Luxembourg und die Seefestspiele Berlin.

Unter ihren vielen Rollen sticht besonders ihre Interpretation der Königin der Nacht aus Mozarts „Die Zauberflöte“ hervor, die sie in ganz Europa aufgeführt hat. Darüber hinaus begeisterte sie als Musetta in Puccinis „La Bohème“ und als Violetta in Verdis „La Traviata“ in Toronto. Weitere eindrucksvolle Auftritte hatte sie als Marzelline in Beethovens „Fidelio“, Poppea in Händels „Agrippina“, sowie als Waldvogel in Wagners „Siegfried“ und Woglinde in Wagners „Götterdämmerung“ unter der Regie von Graham Vick.

Chelsey Schill verfügt über ein breites Repertoire und zeigt ihre Liebe zur zeitgenössischen Musik seit Beginn ihrer Karriere. Sie sang bei zahlreichen Uraufführungen in ganz Europa und Kanada, darunter die Sopranrolle in Tomasz Prasquals Oper „The Architecture of Light“ in Poznan und Köln. Weitere Uraufführungen führten sie an das Grand Theatre de Luxembourg, wo sie die Despina in Kergers „Fintenzauber“ erfolgreich verkörperte, sowie an die Oper Lissabon, wo sie die Rolle der grünen Schlange in Nunes Oper „Das Märchen“ und die Rolle der Porta-Voz in Corte-Reals „Banksters“ sang.

Als Konzertsängerin hat sie international in zahlreichen Konzerten aufgetreten, darunter Beethovens „9. Symphonie“ unter der Leitung von José Cura, Mendelssohns „Elias“, Brahms‘ „Ein deutsches Requiem“, Orffs „Carmina Burana“, Vivaldis „Gloria“ und Mozarts „Requiem“. Darüber hinaus führte sie erfolgreiche Konzerte mit der „Lulu Suite“ von Alban Berg und den „Faust Szenen“ von Robert Schumann auf.